Der Stern-Recorder:
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Registriert am: | 16.10.2015 |
Mein Stern-dynamic 2030 dudelt täglich in der Küche.
Nichts mit "nach der Garantie kaputt".
Auf Grundlage des STR ist doch auch ein ARE ( Armee Rundfunk Empfänger ) entwickelt worden. In schwarzem Gummi ummantelt.
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Die Heimelektronik (auch Haushaltsgeräte) waren langlebig und auch mit geringen Aufwand bei Bedarf zu reparieren.
Habe irgendwo noch einen alten Junost und ein Geracord rumliegen, die sind noch funktionsfähig.
Heutzutage sind doch die Geräte nach 2 Jahren plus einen Tag hinüber, haben sozusagen eine Sollbruchstelle eingebaut, meist ein Centartikel, aber da muss gleich die ganze Baugruppe gewechselt werden und dann macht es ökonomisch keinen Sinn mehr.
Kann ich ja verstehen, die Hersteller wollen auch leben.
der Junost ist jetzt Bildschirm für den KC85/3... alles läuft noch wie vor 30 Jahren.
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ich hatte bis vor 2 Jahren noch den "Orbita" ein Miniweltempfänger für "Soldatensender", "Radio Luxemburg",
und andere lokale Sender in Grenznähe. Zum Beispiel für "T4" ...wer kennt das Programm? Kam immer Mi 19:30.
Noch arbeitet bei mir der "KOMET RG 25" mit Kartoffelreibe.....
...und bis zur Pension hatte ich im Sturmgepäck der Trockenrasierer TR - 06 aus dem Jahre 72.
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Ich betreibe noch einen KR 2000 (das Nachfolgemodell obigen Sternrekorders) in der Küche. Der Kassettenteil ist sicherlich im Eimer, habe auch keine K. mehr. UKW geht aber eben.
Es war ein Geschenk des Kollektivs zu meiner Versetzung vom ZGS ins Kdo. Er ist also mindestens 32 Jahre alt. Sowas tritt man nicht in die Tonne.
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Bei mir läuft noch vieles Made bei RFT und Robotron. Unter anderem auch ein RFT Color-40 (67er Röhre, echte 2-Wege Lautsprecher, SCART und Videotext).
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Ja,ja--als der FS-gehobene Klasse--noch ca 6300-Mark kostete--aber der ,, Japaner '' war ja bei ca 6900-M auch kein Schnäppchen. Spulen-TB--aus der damal. CSSR--auch nur bei Beziehungen erhältlich. Wer hatte = gut---wer nicht --hats auch überlebt.
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Wir hatten uns damals den Farbfernseher.....um die 4200.-M auf Kredit gekauft....ja das gab es in der DDR KREDIT. War ein schönes Spielzeug und zum Glück gab es noch ein Testbild im DDR-F. Somit konnte ich all wöchendlich die Farbqualität am Testbild korrigieren. Mein größter Kraftakt war dann die komplettverschiebung der Spulen am Bildröhrenhals, weil die Linien der Farben sich nicht bis zum Bildrand übereinander bringen ließen. Wer kannte das nicht: "viele,viele, bunte Farben am Bildrand"
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Ich habe auch noch einiges in Nutzung: 2x DDR Radio "Prominent" die Ausführungen mit 1und mit 2 Lautsprechern, sowie mehrere Stereoanlagen S3000 & S3900...
Unverwüstlich!
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Das tat der Qualität keinen Abbruch !--und die Strompreise waren auch geklärt !
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Nunja, die Geräte mit Russenröhre waren wirklich Grottenschlecht. Das lag vermutlich auch daran, dass wir wohl nur 5.Wahl bekamen.
Auch die Reklamationen mit diesen Teilen waren häufig.
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Die Bildqualität hatte weniger mit der Russenröhre sondern mehr mit der damaligen Technologie zu tun. Ein Thema war es z. B. das Teil zu entmagnetisieren. In der Praxis glich das einer Beschwörung der Bildröhre ...
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Ich weiss nicht, von welcher Zeit ihr redet, ich meine die 1980er. Und da waren die die Röhren schon selbst-Entmagnetisierend, zumindest die zeitgemässen Typen. Nochmal zu den Russenröhren: Die ersten Typen der TV-Geräte wurden ja mit Material aus allen Ländern bestückt. Und bei den Röhren au der DDR lieferte man teilweise so schlechte Qualität, das man sogar eine eigene Unterserie produzierte, da diese Röhren nicht normgerecht waren. In den 1980ern gabs nochmal Engpässe, da gabs dann die Typen "Novamat" und "Novatron", das waren angepasste Colormat für die vergleichsweise schlechten UdSSR-Röhren. Es gab wohl auch in der der UdSSR bessere Wahre, nur wurde die nicht an die DDR geliefert. Die besseren TV-Geräte aus DDR-Produktion hatten Röhren von Tesla (CSSR), Phillips (Niederlande) oder Toshiba (Japan). Das ging so, bis man in der DDR das Werk für Fernsehelektronik (WF) baute, wo Farb-Bildröhren in Lizenz von Toshiba gefertigt wurden.
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