Deutsche Leopard Panzer in die Ukraine gen Russland
Netzfund
Eine Geschichte
Brief des Großvaters Tiger in die Ukraine an seinen Enkel Leopard
Guten Morgen, mein Enkel! Ich bin so froh, dass du den "Drang nach Osten" fortsetzt!
Erstens, achte auf deine Gesundheit, in erster Linie auf das Getriebe – das geht immer als erstes kaputt. Ich erinnere mich an Leningrad im August 1942 – wegen dem verdammten Getriebe fielen drei unserer vier T-VIs aus. Die Reparatur dauerte einen ganzen Monat.
Im Winter war es richtig hart. Das Getriebe war gleich hin, denn das Öl fror ein.
Zweitens: Wir Deutschen sind groß. Wir essen viel, vor allem wenn es kalt ist oder wenn wir durch den Schlamm fahren. Ich habe gegessen wie blöd, 270 Liter auf 100 Kilometer, off-road 480, manchmal auch 6 Liter pro Kilometer, wenn ich hungrig war. Was willst du machen!
Auch du, lieber Enkel, hast richtig Appetit – 720 Liter auf 100 Kilometer. Und überhaupt, wer weiß schon, wie viel man für russischen Schlamm braucht? Denke daran, dass russischer Diesel und auch Benzin – das weiß ich nur zu gut! – uns gar nicht bekommen.
Wenn dir also der Treibstoff ausgeht, verstecke dich, am besten im Wald. Warte dort auf unseren guten deutschen Diesel. Andernfalls werden die Russen kommen, und dann ist Schluss. Kurz um: Pass auf dich auf!
Tanke niemals russischen Diesel, sonst sind deine Einspritzdüsen hin! Du wirst noch lange husten, so wie ich es tat. Ich erinnere mich, dass unsere Zündkerzen wegen des russischen Benzins nicht mehr gingen. Wir benutzten 84er Benzin, aber die russischen Barbaren tanken 66er in ihre Autos, leichte Panzer und sogar Flugzeuge. Schlimm…
Drittens: Du wirst viel auf Förderbändern transportiert: Vorsicht beim Hinauf- und Herabfahren.
Für uns Tiger wurden schmale Laufketten speziell für schmale europäische Gleise gebaut, so betrug unsere Breite 3,15 Meter. Mehrmals streiften wir an Gebäudeecken und fielen gar von Plattformen. Nicht zu sprechen von den normalen Laufketten, um über Schlamm zu kommen – ich hatte eine Breite von 3,7 Metern.
Für unseren Transport auf Schienen wurden spezielle sechsachsige Plattformen entwickelt, Traglast 80 Tonnen, so reisten wir in Kampfgebiete. Man musste auf die Gewichtsverteilung achten um sicherzustellen, dass die Brücken solche Belastung halten können.
Du, mein Liber, bist noch breiter – 3,75 Meter, auch bist du schwerer. Ich weiß nicht, wie du dort hinkommen willst... Entweder per Autotransporter oder zu Fuß. Viele Brücken in diesem Land der Barbaren werden dich überhaupt nicht halten.
Viertens: Bereite dich darauf vor, lange im Schlamm zu sitzen und darauf zu warten, herausgezogen zu werden. In dieser Zeit bist du ein leichtes Ziel für russische Sturmgewehre, Hubschrauber und Artillerie.
Damals hatte ich eine hervorragende 88-mm-Kanone, mit der ich russische T-34 aus 1,5 km Entfernung treffen konnte, und sie konnten meine Frontpanzerung aus dieser Entfernung nicht durchdringen. Aber sie schafften es, schnell von der Seite oder, noch schlimmer, von hinten zu kommen, das war mein Ende.
Jetzt sind russische Panzer leichter und schneller. Also, lieber Enkel, pass auf deinen Hintern gut auf.
Jetzt haben Russen Lenkraketen, mit denen sie dich aus 5 Kilometern Entfernung töten können, und du kannst sie aus dreieinhalb Kilometern Entfernung treffen. Auch scheinen Russen besser gepanzert zu sein. Pass auf dich auf.
Ja, bevor ich es vergesse (blöde Demenz): Russische Panzer haben eine dreimal höhere Feuerrate. Sie haben einen automatischen Lader. Das hast du nicht.
Zu guter Letzt: Wenn Russen irgendwo Abrams oder Challenger festnageln, misch dich nicht ein, verstecke dich. Sie sind schwerer und besser sichtbar als du. So hast du eine Chance, als Letzter zu sterben.
Noch besser wäre es, gar nicht dorthin zu gehen. Sonst wird man dich in russische atombetriebene Eisbrecher umschmelzen und in die Arktis schicken.
Kurzum, lieber Enkel, deine Großmutter Panther und ich küssen dich und wünschen dir alles Gute. Wenn du stirbst, werden wir dir auf unserem Familiengrundstück ein Denkmal setzen.