Warum heisst ein NEA-Generator dann Schiffsdiesel wenn er in einem Bunker steht ?
Warum heisst ein NEA-Generator dann Schiffsdiesel wenn er in einem Bunker steht ?
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weil es Orginal Schiffsdieselmotoren sind bzw. waren und sich dieser Ausdruck im normalen Sprachgebrauch eingebürgert hat.
Ofizieller Ausdruck war natürlich Netzersatzanlage.
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Der im NBA im Keller als NEA betriebene Diesel (ein Riesenviech übrigens) kam vom SKL und war fuer den Einsatz auf einem Schiff gebaut worden. Vermutlich auch als
Stromerzeuger .
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I.d.R. immer originale Aggregate aus der Schiffsdieseltypenreihe. Will nicht sagen 100%, aber kommt schon hin. Auf Schiffen trieben sie nicht nur Generatoren an, auch die Antriebswelle ist als Nutzung bekannt.
Als Ausnahmen sind die 'Turbolekte' bekannt, eine allesfressende Turbine als Generatorantrieb. U.a. im Einsatz an der HFS Kdo LSK/LV, am ZGS Fuchsbau und in den meisten (mir) bekannten GdFL's.
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Vollkommen richtig. Die Größenordnung des NBA-NEA war aber vermutlich der Stromerzeuger oder max. ein Hilfsdiesel auf einem größeren Pott.
Gebaut - wenn ich recht in Erinnerung habe im Schwermaschinenkombinat "Karl Liebknecht"
Noch als Ergänzung zum FBZ » Die Turbolekte dort waren für die Nutzer innerhalb der HSA, aber ausserhalb der Bunker, gedacht. Die SBWe hatten zwei 'Schiffsdiesel' integriert. Links im Bereich des Montageschachtes des Neubaus - kurz hinter der Schleuse Übergang. Dort wo es immer so schön nach Diesel riecht.
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Heißen die Aggregate nicht Schiffsdiesel weil sie nur mir Schiffs-Diesel laufen ?
Oder hat mir einer 1990 einen Bären aufgebunden.
Dann waren oft auch in Garagen noch 2 oder 4 rädrige verlegbare Aggregate.
Trotz Großdiesel im Bunker.
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Du meinst mit Dieselkraftstoff, der nur von Schiffen benutzt/verbraucht werden kann ?
Ich vermute mal, das war kein Bär, sondern ein Elefant, den man Dir da aufs Kreuz gebunden hat ...
Die liefen mit handelsüblichen Dieselkraftstoff resp. Heizöl .
Wurden übrigens mit Pressluft gestartet. Wehe dem, der gerade aus irgend einem Grund im Raum war und das Gerät lief an. Erst einen riesen Knall durch die Pressluft und dann hob sich beim Starten das ganze Aggregat einige Zentimeter in die Höhe ...
Von dem Krach des laufenden Triebwerks gar nicht zu reden ...
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@Gambit944 schrieb:
Die Diesel die ich kenne wurden mit Starterbatterie gestartet. Ein größeres Problem war die notwendige Luftzufuhr und die Abkühlung dieser wenn es außerhalb des SBW mit einem Schlag ganz mächtig heiß wird.
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die die ich kenne, da lief ständig eine Schwungscheibe mit, die dann teilweise das starten übernommen hat. Dazu kam eine ständige Schmierung mit ca. 20 Grad warmen Öl. Teilsweise waren mehr als zwei Diesel ( liefen mit normalem Diesel ) in den Bauwerken eingesetzt. Zwei so zu sagen in stäniger Bereitschaft, der Rest als wirkliche Reserve, falls mal einer Schlapp macht.
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Die Diesel, die Du meinst, hatten alle 2 Räder und hinten zwei Stangen zum Schieben. Wurde gelegentlich auch Schubkarre genannt.
Das war die gleiche Netzersatzanlage, mit der ihr die Bierfässer ins Objekt gefahren habt .
Die Schwungmasse war zum übergangslosen Aufschalten des Notstroms beim ausfallsfreien Betrieb
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Das können aber nur kleine Aggregate gewesen sein. Um so einen Klopper, wie den Schiffsdiesel anzuwerfen, nimmt man i.d.R. Pressluft. Die Starterbatterie würde es bei der X+0 benötigten Stromstärke sicher zerreissen ...
Werden Flugzeugtriebwerke nicht auch mit Pressluft gestartet ?
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@Gambit944 schrieb:
Guckst Du hier: http://tour.bunker5001.com/index.php?o=c58585
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Alles nur optisch vergrößert, zur Verwirrung des Feindes ...
Nee, im ernst - ich bin immer davon ausgegangen, daß für mittlere und große Netzersatzanlagen der Anlaßstrom derart hoch sein muß, daß Batterien das einmal und nie wieder schaffen können. Einzige möglichkeit, wie von Arno schon angedeutet, daß permanent durch den Landesstrom mitbetriebene Schwungmasse als Starthilfe mitgenutzt wird, wobei der Anlaßstrom dann immer noch recht hoch ist. Aber, da Du die Dinger ja persönlich geschmiert hast, muß man Dir das wohl oder übel abnehmen. Ich hasse Laien, die sich mit Fachleuten streiten ...
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