Müllwagen in den 60ziger Jahren im Bezirk Karl-Marx-Stadt. Skoda RT - im Volksmund auch Aschewagen genannt weil damit wirklich noch Asche eingesammelt wurde und die Haushalte fast alle Kohleheizung hatten.
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1987 - zum ersten Staatsbesuch in der Bundesrepublik: SED-Generalsekretär Erich Honecker bekommt von Udo Lindenberg eine Gitarre geschenkt
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"Honeckers letzter Hirsch“: Das geheime Leben der DDR-Führung im Wald
Aus Sicht West-Medien
Einen Tag vor dem Mauerfall erlegte der bereits von den eigenen Genossen geschasste Ex-SED-Chef Erich Honecker drei Rot- und drei Damhirsche. Er habe wohl nicht geahnt, dass es sein letzter Jagdtag in der Schorfheide sein würde, schreibt der Jagdhistoriker Helmut Suter in dem jetzt erschienenen Buch „Honeckers letzter Hirsch - Jagd und Macht in der DDR“.
Von 1968 bis 1989 habe Honecker in der Schorfheide mindestens 512 Rothirsche erlegt. In den letzten Monaten der DDR seien fast alle Mitglieder des SED-Politbüros - dem obersten Machtzirkel - noch einmal auf die Jagd gegangen, so der Autor.
Suter, auch Leiter des Schorfheidemuseums in Groß Schönebeck nördlich von Berlin, beleuchtet in seinem jüngsten Werk zu dem Thema die Jagdleidenschaft der DDR-Oberen ebenso wie das Entstehen der abgeschotteten Sonderjagdgebiete in der DDR und den Einfluss der Staatssicherheit. Der Autor stützt sich dabei auch auf Unterlagen der Stasi-Unterlagen-Behörde.
Waffen und extra herangezüchtete Trophäenhirsche
Reservierte Reviere, luxuriöse Quartiere, beste Waffen und extra herangezüchtete Trophäenhirsche - Funktionäre wie Honecker (1912-1994), Stasi-Chef Erich Mielke (1907-2000), Ministerrats-Vorsitzender Willi Stoph (1914-1999) oder Wirtschaftslenker Günter Mittag (1926-1994) hätten das Privileg der Jagd für sich beansprucht und in Kauf genommen, sich damit in die Tradition von Königen, Kaisern und NS-Größen zu stellen, schreibt Suter. Einst hatten die Askanier im 12. Jahrhundert in der Schorfheide die Jagd der Mächtigen begründetet.
Die Sonderjagdgebiete für die Führungsriege seien ohne gesetzliche Basis eingerichtet worden, zitiert Suter aus Protokollen nach dem Mauerfall. Das Areal in der Schorfheide habe dem Ministerium für Nationale Verteidigung unterstanden, andere dem Ministerium für Staatssicherheit. Sie waren für Normalbürger tabu. Honecker glaubte aber laut Autor, dass jeder Bürger ohne Verbote in die Tiefen des schönen Waldgebietes Schorfheide könne, in dem sein Jagdhaus „Wildfang“ stand.
Jagdhäuser und Wochenenddomizile
Die abgesperrten und gesicherten Waldflächen samt Jagdhäusern oder Wochenenddomizilen, die sich über die gesamte DDR verteilten, wurden größtenteils aus der Staatskasse finanziert. Flossen Anfang der 70er Jahre noch 5 Millionen Ost-Mark, waren es 1987 bereits 20,5 Millionen Ost-Mark, hat Suter aufgelistet. Die Ausgaben seien verschleiert worden.
Gezeigt wird zudem, wie die DDR-Führungselite die Jagd auch für ihre Politik nutzte. Hier seien Entscheidungen getroffen, Intrigen ausgeheckt und Politiker wie Leonid Breshnew, Helmut Schmidt und Franz-Josef Strauß in der Schorfheide empfangen worden, heißt es.
In einem Berliner Ermittlungsverfahren nach dem Mauerfall kam auch ans Licht, dass Honecker und Mittag acht westliche Geländewagen für die Jagd gegen Devisen im Millionenwert ankaufen ließen. Sie seien dann noch in einer Werkstatt in West-Berlin nach den Wünschen der jagenden Spitzengenossen umgebaut worden. Mindestens ein Geländewagen sei um 60 Zentimeter verlängert worden. Treibende Kraft soll Mittag gewesen sein. Zu einer Anklage kam es nicht. In dem Buch aus dem Berliner be.bra verlag gibt es Fotos der frisierten Jagdfahrzeuge. Ein Teil der Abbildungen sei bislang noch nicht zu sehen gewesen.
Suter zeigt auch eine Übersicht des Ministeriums für Staatssicherheit zu den Waffen der SED-Politbüromitglieder. Danach besaß allein Honecker mindestens 36 Jagdwaffen, gefolgt von Stoph mit 17 und Mittag mit 9. Munition aller Kaliber musste im nichtsozialistischen Ausland beschafft werden. (dpa)
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Stand in der Küche. Abwasch, Wäsche, Körperpflege.... ein Multitalent
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Matroschka's hatte glaub ich damals so gut wie jeder in der Anbauwand stehen. Als Mitbringsel vom SU Urlaub ein muss.
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Tante Ema Laden, das waren noch Zeiten!
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Carmen-Maja Antoni
Geboren am 23. August 1945 in Berlin
Carmen-Maja sammelte bereits mit elf Jahren Erfahrung vor der Kamera. Sie war einer der drei „Blauen Blitze“ in einem Pionier-Kabarett im DDR-Fernsehen. Carmen-Maja Antoni bestand noch vor dem Abitur die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg und wurde die jüngste Studentin. Gleich nach dem Studium wurde sie am Potsdamer Hans-Otto-Theater engagiert. Dort war sie 1964 mit 18 Jahren die jüngste „Grusche“ in Bertolt Brechts Der kaukasische Kreidekreis.
Seit 1976 ist sie Mitglied am Berliner Ensemble.
Sie spielte und spielt mit ihrer charakteristischen Stimme zahlreiche Film-, Fernseh- und Hörspielrollen und ist Dozentin an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ .
Sie wurde jetzt 77 Jahre alt
Herzlichen Glückwunsch.
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IN ERINNERUNG. 🌹🌹🌹
Heute jährt sich zum 41. Mal der Todestag des Schauspielers, Komikers und Sängers Rolf Herricht.
Geboren wurde er am 5. Oktober 1927 als Rolf Oskar Ewald Günter Herricht in Magdeburg. Seine Kindheit verbrachte er in Magdeburg. Ab 1964 war er am Metropoltheater Berlin engagiert. Legendär und unvergessen ist natürlich seine Zusammenarbeit mit Hans - Joachim Preil. Das erste Treffen der Beiden war 1951 in Bernburg. Der erste Sketch war "Die Schachpartie" Über drei Jahrzehnte spielten sie zusammen. Klassiker sind : "Der Klavierkauf", "Hoppegarten", "Die Briefmarke" u.v.a. Der letzte Sketch war "Die Reisebekanntschaft." Kult natürlich auch die Zusammenarbeit mit Helga Hahnemann, Gerd E. Schäfer u.a. in den legendären Maxe Baumann Schwänken. Auch in Filmen sah man ihn. Zum Beispiel in: "Geliebte weiße Maus", "Hände hoch oder ich schieße", "Der Mann der nach der Oma kam" u.a. Sein letzter Kinofilm kam 1980 heraus und hieß "Der Baulöwe." Auch als Sänger war Rolf Herricht zu erleben. Man denkt an Lieder wie: "Wir trinken auf die Nachbarschaft", "Die Eiszeit kommt wieder", "Ich bin auf den Hund gekommen" u.v.a. Wir verneigen uns vor diesem fabelhaften Künstler. Er bleibt durch sein wunderbares künstlerisches Schaffen in bleibender Erinnerung.
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Was es in DDR nicht alles gab. Auch dieses Teil im Bild Namens "Kachel-Ofen".
So sehr wurde vom Westen die Nase gerümpft on der DDR Altbauten und der Ofenheizungen.
Und was nutzt uns heute dieser moderne Westen ? Nichts. Massen wünschten sich jetzt für die kommende kalte Zeit so einen Ofen in ihrer Wohnung als HEIße Reserve.
Aber Holz und Kohle nimmt uns die Regierung ja auch.
Wieder etwas, das in der alten DDR sooo schlecht doch nicht war.
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Matroschka's hatte glaub ich damals so gut wie jeder in der Anbauwand stehen
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Zitat von Chris im Beitrag #23
IN ERINNERUNG. 🌹🌹🌹
Heute jährt sich zum 41. Mal der Todestag des Schauspielers, Komikers und Sängers Rolf Herricht.
Geboren wurde er am 5. Oktober 1927 als Rolf Oskar Ewald Günter Herricht in Magdeburg. Seine Kindheit verbrachte er in Magdeburg. Ab 1964 war er am Metropoltheater Berlin engagiert. Legendär und unvergessen ist natürlich seine Zusammenarbeit mit Hans - Joachim Preil. Das erste Treffen der Beiden war 1951 in Bernburg. Der erste Sketch war "Die Schachpartie" Über drei Jahrzehnte spielten sie zusammen. Klassiker sind : "Der Klavierkauf", "Hoppegarten", "Die Briefmarke" u.v.a. Der letzte Sketch war "Die Reisebekanntschaft." Kult natürlich auch die Zusammenarbeit mit Helga Hahnemann, Gerd E. Schäfer u.a. in den legendären Maxe Baumann Schwänken. Auch in Filmen sah man ihn. Zum Beispiel in: "Geliebte weiße Maus", "Hände hoch oder ich schieße", "Der Mann der nach der Oma kam" u.a. Sein letzter Kinofilm kam 1980 heraus und hieß "Der Baulöwe." Auch als Sänger war Rolf Herricht zu erleben. Man denkt an Lieder wie: "Wir trinken auf die Nachbarschaft", "Die Eiszeit kommt wieder", "Ich bin auf den Hund gekommen" u.v.a. Wir verneigen uns vor diesem fabelhaften Künstler. Er bleibt durch sein wunderbares künstlerisches Schaffen in bleibender Erinnerung.
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So war es zu DDR Zeiten ganz normal.... Eingekochtes Obst für den Winter, denn in den Kaufhallen gab es öfter auch leere Regale.... Ähnlich wie jetzt auch, viele Artikel werden nicht mehr nach geliefert und es wird auch nicht mehr verborgen, da nichts anderes mehr hingestellt werden kann..
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Der Dresdner Hauptbahnhof 1962/63. Durch die Unterführung sieht man eines der Studentenwohnheime an der St. Petersburger Straße, die von 1960 bis 1963 gebaut wurden.
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Ehemalige Paketzustellanlage, die zwischenzeitlich farblich und in der Nummerierung verändert wurde. Sie wird jetzt zur Verteilung von Regionalzeitungen verwendet.
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Winter auf dem Dorfe
Alle Schlitten der Dorfkinder hintern Traktor gespannt und ab ging die Partie.
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