Wetter/Erderwärmung

#1 von Ural , 09.10.2017 21:41

Bekommt das Märchen der GRÜNEN und der mit ihr verbündeten "Wissenschaftler" über eine globale Erderwärmung ein abruptes Ende ?

Der britische Meteorologe James Madden hat den Beginn einer neuen Eiszeit prognostiziert !!
Nach seinen Worten wird der Winter 2017/2018 in der Alten Welt (Europa, Afrika und Asien) enorm kalt und schneereich sein, und zwar wegen des Wetters im Pazifik, wo die Wassertemperatur wegen der Strömung El Niño in letzter Zeit gestiegen ist.

Der britische Wetterforscher erinnerte an das Maunderminimum in den Jahren zwischen 1645 und 1715, als ganz Europa wegen einer Verringerung der Sonnenaktivität gefroren haben soll. Der absolut kälteste war der Winter 1708/1709, als der Boden bis zu einem Meter tief fror und ganze Flüsse und Seen vereisten.
Auch jetzt ist die Sonnenaktivität ziemlich gering (laut Experten wird die Sonne das Temperaturminimum in zwei bzw. drei Jahren erreichen), wobei aber die Wassertemperatur im Stillen Ozean im Gegenteil plötzlich um ein Grad gestiegen ist. Unter solchen Bedingungen könnte der jetzige Winter der Beginn einer langjährigen Abkühlung werden, so dass gegen 2030 bzw. 2040 die fünfte Eiszeit beginnen könnte.
So steige die Luft wegen der Erwärmung im Pazifik besonders hoch, und die ozonreiche und feuchte Luft bewege sich in die Polargebiete.
„Dort wird die Luft wieder kalt und bewegt sich zu uns in Form von kalten Zyklonen“, so der Experte. Ob aber dieser Winter kalt sein werde oder nicht, sei schwer zu sagen. „Um eine solche Prognose zu machen, betrachten Klimaforscher normalerweise etwa ein Dutzend verschiedene Klimamodelle und suchen nach besonders relevanten Erscheinungen.“

 
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RE: Wetter/Erderwärmung

#2 von Kakadu , 09.10.2017 21:48

Daran kann man zweifeln. Immer wieder kommende Wissende daher und verbreiten mal mehr Kälte und mal mehr Wärme und das arme Wetter wählt den schmuddeligen Mittelweg.
Bis jetzt kamen keine großen Kommentierungen dazu. Auch wenn die Basis der Darstellungen nachvollziehbar ist.

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RE: Wetter/Erderwärmung

#3 von Kleiner Muck ( gelöscht ) , 17.03.2018 22:00

Geoengineering-Technologien
Die Bundesregierung will laut dem Nachrichten-Magazin „Spiegel“ durch Anwendung der Geoengineering-Technologien dem Klimawandel entgegenwirken. Doch die Kritiker dieses Vorhabens bezeichnen die Risiken als „völlig unkalkulierbar“.

Wissenschaftler aus aller Welt würden mit großer Besorgnis die andauernde Erderwärmung beobachten. Die globale Treibhausgasemission sei 2017 wieder leicht gestiegen und die Folgen des Klimawandels seien schon in vielen Regionen der Erde spürbar. Auf der Suche nach einem Gegenmittel würden auch Vorschläge über gezielte Eingriffe ins Erdklima zur Abkühlung unseres Planeten, die Technologie von Geoengineering, ins Spiel gebracht.

Diese Technologie sei aber umstritten. Die Befürworter der Technologie behaupten, ohne solche Maßnahmen könnte die Menschheit den Klimawandel kaum stoppen. Doch Kritiker warnen vor unberechenbaren Folgen.
Laut dem „Spiegel“ will die Bundesregierung Vorgaben erarbeiten, die das so genannte marine Geoengineering regeln sollen. Es handle sich dabei um die Förderung des Wachstums von Algen im Meer, die Kohlenstoff binden und somit das Klima positiv beeinflussen. Auch werde über Mineralstoffe diskutiert, die die Ozeanversauerung zurückdrehen können.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Florian Pronold, erklärte dem Magazin, es bestehe nach wie vor Forschungsbedarf zu den Wirkungen, Folgen und Risiken eines Einsatzes von marinem Geoengineering. Deshalb werde in der Bundesregierung ein Regelungspaket mit Referentenentwürfen abgestimmt, das sich aus zwei Gesetzen und einer Verordnung zusammensetzen werde, so Pronold.

Dem vorliegenden Referentenentwurf zufolge werden alle zukünftigen wissenschaftlichen Vorhaben im Bereich des Geoengineerings einem Erlaubnisvorbehalt unterliegen. Das habe unter anderem zum Ziel, die Meeresumwelt zu schützen und die menschliche Gesundheit zu gewährleisten, so Pronold.

Die Sprecherin für Klimapolitik vom Bündnis 90/Die Grünen, Lisa Badum, warnte hingegen, dass die Folgen eines bewussten Eingriffs in das Klimasystem völlig unkalkulierbar seien. Sie beschreibt die Umweltpolitik der Bundesregierung als eine „klimapolitische Irrfahrt“. „Wir wollen keine weiteren Eingriffe in das Wetter, die Atmosphäre und die Natur“, sagte die Sprecherin. Umwelt-Staatssekretär Pronold erwiderte, die Bundesregierung führe ihre Umweltpolitik im Rahmen der internationalen Klimaverhandlungen durch und werde die Forschung zum marinen Geoengineering nur unter strengen Voraussetzungen in Übereinstimmung mit neueren Vorgaben des internationalen Rechts ermöglichen.

Bisherige Forschungsergebnisse zum marinen Geoengineering, so der „Spiegel“, seien ziemlich ernüchternd. Die gezielte Förderung des Algenwachstums könnte nur wenig Kohlenstoff binden, weil die Fressfeinde der Algen, sogenannte Ruderfußkrebse, hungriger würden und das Wachstum fast komplett zunichtemachten. Theoretische Studien zur Ozeandüngung mit Olivin würden auch zeigen, dass sich diese Maßnahmen in der Praxis nicht lohnten, so das Magazin.


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zuletzt bearbeitet 17.03.2018 22:01 | Top

RE: Wetter/Erderwärmung

#4 von Nanoman , 28.06.2018 12:46

Bilderbuch-Sommer 2018
Deutschland steuert nach Ansicht von Meteorologen womöglich auf einen Bilderbuch-Sommer zu. «Das Sommer-Wetter richtet sich gerne danach, wie derzeit die Wetterlage ist», sagte ein Wetterkundler des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Donnerstag in Offenbach.

Er halte daher einen warmen und trockenen Sommer in diesem Jahr für wahrscheinlich. Damit könnte tatsächlich einmal die Bauernregel zutreffen, nach der der Siebenschläfertag Aufschluss darüber gibt, wie das Wetter in den kommenden sieben Wochen wird. Denn am Mittwoch (27. Juni) war es laut DWD fast überall in Deutschland sonnig und warm. Unterstützend komme hinzu, dass die Luft über dem Baltikum und Nordeuropa ebenfalls vergleichsweise mild sei. Am Siebenschläfertag wurden in Schweden bis zu 26 Grad gemessen.
«Wir werden wahrscheinlich über den Sommer eine ähnliche Wetterlage haben, wie im Moment - auch wenn die Bauernregel nicht für eine konkrete Vorhersage taugt», sagte der Meteorologe. Nach früheren Angaben des DWD liegt die Trefferquote des Siebenschläfertags tatsächlich bei rund 60 Prozent.
Auf jeden Fall bleibt es zumindest bis Anfang der kommenden Woche sommerlich. Am Samstag und Sonntag erwartet der DWD am Oberrhein Spitzentemperaturen von 33 Grad. Lediglich der Süden bekommt zunächst von dem erhofften Sommer noch nicht viel ab: Dort ist es bis zum Wochenende regnerisch und mit Temperaturen zwischen 19 und 24 auch vergleichsweise kühl.

Nur, der Sommer kam bereits vor Monaten gleich nach dem Winter.
Vorboten der Erderwärmung oder doch "nur" eine Auswirkung der immer noch gestörten Zirkulation der Höhen-Winde ?


 
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RE: Wetter/Erderwärmung

#5 von max ( gelöscht ) , 12.07.2019 10:45

Eintretende Klima-Katastrophe

Forscher der Schweizer Technischen Hochschule in Zürich haben ermittelt, dass das Klima auf der Erde bis zum Jahr 2050 ernsthafte Transformationen durchmachen wird. Dabei werden sich die meteorologischen Bedingungen in den meisten Städten, einschließlich Moskau, verändern. Dies meldet das Fachportal „Science Alert“.
Laut Meinung der Forscher werden die meisten Städte unter Bedingungen leben, zu denen es in der modernen Welt keine Analoga gibt. Diese Schlussfolgerungen beruhen auf der Simulation der klimatischen Veränderungen nach dem Szenario „RCP 4.5“ (Erhöhung der Temperatur um 1,4 Grad in den Jahren 2046 bis 2065), das von den Fachleuten als eines der optimistischsten positioniert wird. Laut dieser Variante wird sich die globale Erwärmung bis 2100 stabilisieren.

So werde das städtische Klima von London an das moderne Barcelona erinnern; über Seattle werde sich ein für St. Francisco typisches Wetter etablieren; Paris werde sich in Canberra (Australien) verwandeln, Moskau in Sofia (Bulgarien), Reykjavik in Island in Wellington (Neuseeland). Das mäßige Klima in der Nordhemisphäre werde in die Subtropen übergehen. In ganz Europa werde es im Sommer und im Winter im Durchschnitt jeweils 3,5 und 4,7 Grad wärmer sein. Dies entspreche der Verlagerung der nördlichen Städte um 1000 Kilometer nach Süden.
Allerdings passiert dies nicht mit allen Städten. 22 Prozent der großen Siedlungen werden unter Bedingungen leben, die aktuell auf der Erde nicht vorkommen. Die Wissenschaftler sind der Ansicht, dass die Menschheit zu solchen Veränderungen nicht bereit sei, unter anderem auch deswegen, weil bis dato eine Kluft zu verzeichnen ist – zwischen dem wissenschaftlichen Konsensus (die überwiegende Mehrheit der in Fachmagazinen publizierenden Wissenschaftler sind sich der menschgemachten Natur der globalen Erwärmung sicher) und den Ansichten der Öffentlichkeit hinsichtlich des Problems des Klimawandels.

max

RE: Wetter/Erderwärmung

#6 von holger , 03.01.2020 22:32

umstrittenen russ-chin Experimente
Arbeiten Russland und China derzeit an einer Technologie, die die Atmosphäre beeinflussen und für militärische Zwecke eingesetzt werden kann? Das behauptet zumindest die Zeitung „South China Morning Post“ unter Berufung auf chinesische Forscher. Die Experimente bezeichnet das Blatt als „umstritten“.

Insgesamt wurden im Juni laut dem Blatt fünf russisch-chinesische Experimente durchgeführt. Eines davon habe eine „physische Störung“ über einem Gebiet von 126.000 Quadratkilometern (etwa die Hälfte des Territoriums von Großbritannien) verursacht.

Diese „modifizierte Zone“ habe sich in einer Höhe von mehr als 500 Kilometern über Wassilsursk, einer russischen Kleinstadt im Westen des Landes, befunden. Dort habe es infolge des Experiments zehnmal mehr negativ geladene subatomare Teilchen gegeben als in den umliegenden Bereichen.
Im Laufe eines zweiten Versuchs sei die Temperatur des ionisierten Gases mit geringer Dichte in großer Höhe wegen des Teilchenflusses um mehr als 100 Grad Celsius gestiegen.
Diese Teilchen (oder Elektronen) seien mit Sura – einer im Kalten Krieg vom sowjetischen Militär gebauten Forschungsanlage für Ionosphärenforschung — in den Himmel gepumpt worden.

Von der Sura-Forschungsstation wurden laut dem Blatt mehrere hochleistungsfähige Antennen eingesetzt, die Mikrowellen in die obere Atmosphäre „spritzten“. Der chinesische Erdbeobachtungssatellit Zhangheng-1 habe sich der Zone nähern und die erforderlichen Daten sammeln können.

Die Ergebnisse der Experimente waren laut dem beteilgiten Forschungsteam „zufriedenstellend“.

Sonnen- und kosmische Strahlen erzeugen in einer Höhe von 75 bis 1000 Kilometern eine große Zahl von freien, positiv geladenen Atomen, bekannt als Ionen. Diese Schicht der Atmosphäre – Ionosphäre – reflektiert Radiowellen wie ein Spiegel und lässt sie auf große Entfernungen „abprallen“.
Militärs verschiedener Länder konkurrieren laut der Zeitung seit Jahrzehnten um die Ionosphäre. Denn wem es gelingt, diese Schicht der Atmosphäre über einem feindlichen Gebiet zu manipulieren, kann man die Verbindung zu den Satelliten kappen.

Die Sura in Russland soll die weltweit erste großangelegte Forschungsstation sein, die zu diesem Zweck errichtet wurde. Die USA haben ein ähnliches Projekt: The High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP) wurde im Jahr 1990 in Alaska gebaut.

China baut derzeit nach Zeitungsinformationen eine noch größere und fortgeschrittene Forschungsanlage auf der Insel Hainan. Damit soll es in Zukunft möglich sein, die Ionosphäre über dem gesamten Südchinesischen Meer kontrollieren zu können.
Es gebe aber Sorgen, dass solche Anlagen Naturkatastrophen wie Stürmen, Wirbelstürmen und Erdbeben verursachen könnten.

Dr. Wang Yalu, eine Forscherin an der China Earthquake Administration, die laut der Zeitung an der Studie im Juni beteiligt war, versucht, diese Ängste zu entkräften: „Wir führen eine rein wissenschaftliche Forschung durch. Wenn da etwas anderes im Spiel ist, weiß ich darüber nicht Bescheid“, sagte sie in einem Interview.

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RE: Wetter/Erderwärmung

#7 von Moritz , 03.01.2020 22:33

Nach Angaben der Wetterfrösche steht uns eine Jetstream Umkehr bevor. Gewöhnlich West-Ost. Aber die kommt wohl zu Weihnachten zum erliegen und dem folgt dann eine Ost-West Strömung mit allen Unwägbarkeiten.
Da Ost-West jetzt im Dezember aber nicht vorkommt, könnte an dem Umstand der Umkehr auch so eine Einwirkung, wie in #1 beschrieben ist, stehen.
Sicher wirds kalt damit der Staatskonzern Gazprom ordentlich Gas nach Mitteleuropa pumpen darf und damit die Kasse in Moskau klingelt.
Eventuell haben die Amis doch einmal recht mit der Auffassung der schädlichen Abhängigkeit vom russischen Gas.

 
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RE: Wetter/Erderwärmung

#8 von Moritz , 03.01.2020 22:33

Ein Major-Warming in Stratosphärenhöhe wird zunehmend konkreter
In zwei Tagen fangen die Temperaturen in Stratosphärenhöhe an zu steigen und entwickeln sich bis zum 23. Dezember mit einem Temperatursprung von bis zu 88 Grad zu einem äußerst kräftigen Minor-Warming. Ob es sich zu einem Major-Warming weiterentwickeln kann, hängt davon ab, ob eine Windumkehr in dieser Höhe stattfinden wird. Normalerweise drehen sich die Winde von West nach Ost und entsprechend stark sind mit +144 km/h die Strömungen in dieser Höhe.
Bis zum 25. Dezember sinkt die Windgeschwindigkeit auf 0 km/h ab und dreht darüber hinaus mit -64 km/h in die andere Richtung (Ost-West). Das wäre nach dieser Simulation nicht nur eine Windumkehr, es wäre eine sehr frühe Windumkehr, welche das Potential dazu hat, den Winter 2018/19 nachhaltig zu prägen - Sowohl in die warme, wie auch zu kalte Richtung.
Ein Major-Warming ist ein Impuls, welcher dafür sorgen kann, dass der Kältepol über Kanada verschwindet. Und damit fällt faktisch die Erzeugung der Tiefs über dem Atlantik und deren Drift West-Ost aus.

So DWD Warnemünde bei meinem heutigen Besuch.

 
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RE: Wetter/Erderwärmung

#9 von Brandwein ( gelöscht ) , 03.03.2020 17:23

Explosion von "Carbon-Bombe" in Arktis nicht ausgeschlossen
Ein weiterer Temperaturanstieg in der Arktis kann zu einer globalen Naturkatastrophe, und zwar zur Explosion einer Carbon-Bombe führen. Davor warnte der für die strategische Planung zuständige Vizepräsident des russischen Öl- und Gaskonzerns Lukoil, Leonid Fedun, am Dienstag in Brüssel.

Fedun zufolge sind im ewigen Eis der Arktis gigantische Mengen an aufgelöstem Methan enthalten. Wenn die globalen Temperaturen um zweieinhalb bis drei Grad Celsius ansteigen, können das in der Arktis ganze sieben bis acht Grad Erwärmung sein, „weil die Arktis besonders empfindlich für Klimaveränderungen ist“, sagte Fedun in seinem Beitrag zum Thema „Grundlegende Trends in der Entwicklung des globalen Kohlenwasserstoff-Marktes bis 2035“.

„Wenn das ewige Eis zu schmelzen beginnt, wird es zu einem ‚Domino‘-Effekt kommen, so dass Hunderte Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen werden. Das darf nicht zugelassen werden“, sagte Fedun.

„Ich habe in dieser Region gearbeitet und kann mit Sicherheit sagen, dass dort eine reale Carbon-Bombe liegt“, sagte Fedun weiter.

Lukoil beschäftige sich bereits aktiv mit dem Problem. Russland könne unter den Ländern sein, die die Klimaveränderungen besonders treffen würden.
Am 6. Februar hatten Wissenschaftler in der Arktis eine Rekordtemperatur registriert – das Thermometer zeigte plus 18,3 Grad Celsius.

Brandwein

RE: Wetter/Erderwärmung

#10 von Gina , 15.08.2020 14:00

Golfstrom-Zubringer ist schwächer als je zuvor in der Messgeschichte

Das Wasservolumen des Floridastroms, Ausgangspunkt des Golfstroms, hat um 1,7 Millionen Kubikmeter pro Sekunde abgenommen
Das beeinfluss letztlich auch unser Wetter in Mitteleuropa sehr. Denn der Golfstrom ist der Wämremotor für unser gemäßigtes Klima.

Der Nordatlantikstrom, dessen Verlängerung Richtung Europa als Golfstrom bezeichnet wird, transportiert warmes Wasser vom Golf von Mexiko bis an unsere nordwestlichen Küsten, was einem Großteil Nordwesteuropas ein relativ mildes Klima beschert. Forscher befürchten jedoch schon seit längerem, dass Schmelzwasser aus Grönland und übermäßige Niederschläge im Zuge des Klimawandels diese Meeresströmung stören könnten.
Meeresforscher haben schon vor Jahrzehnten herausgefunden, dass die Strömungen im Atlantik empfindlich auf große Mengen von Süßwasser an der Meeresoberfläche reagieren. Da der Abfluss von Schmelzwasser aus Grönland aufgrund der Klimaveränderungen und Regenfälle über dem Ozean zugenommen haben, wird vermutet, dass dies den Nordatlantikstrom verlangsamen oder womöglich sogar umkehren und den Wärmetransport nach Europa blockieren könnte. Indizien dafür zeigen sich bereits insbesondere bei Schlüsselkomponenten des Golfstroms.

Die Schlüsse daraus bedeuten nichts Gutes: Seit Anfang des letzten Jahrhunderts hat sich das Transportvolumen des Floridastroms praktisch stetig verringert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lag dieses noch bei mehr als 33 Millionen Kubikmetern pro Sekunde. Von 1982 bis heute dagegen liegt die transportierte Wassermenge bei durchschnittlich 31,8 Millionen Kubikmetern pro Sekunde. "Der 100-Jahres-Trend zeigt eine Verringerung um 1,7 Millionen Kubikmeter pro Sekunde", erklärt Piecuch.
Die massivste Abschwächung des Floridastroms verzeichneten die Wissenschafter in den vergangenen beiden Jahrzehnten. In dieser Periode erwiesen sich die Zehnjahreswerte für den Wassertransport als die niedrigsten der gesamten letzten 110 Jahre. "Das Timing dieser Extreme kann nicht allein durch natürliche Fluktuationen erklärt werden", sagt Piecuch. Die Tendenz zur fortlaufenden Abschwächung sei demnach trotz natürlicher Schwankungen klar erkennbar.

Eine der größten Unsicherheiten in Klimamodellen ist das Verhalten von Meeresströmungen, die entweder zu Änderungen des Erdklimas führen oder darauf reagieren. Eines davon ist das Atlantic Meridional Overturning Circulation (AMOC), eine Art "Motor" für die Meeresströmungen im Atlantik, das den Golfstrom einschließt und zur Regulierung des globalen Klimas beiträgt.

So das im Klimawandel letzendlich soviele Faktoren mitspielen ujnd sich gegenseitig beeinflussen, dass inzwischen egal ist im DE aus der Kohle aussteigt oder nicht. Egal ist in Europa aus der Kohle aussteigt oder nicht.

Die Grünen und selbsternannten Klimaaktivisten hätten einfach in der Schule besser aufpassen sollen. Denn das, was diese obige Studie aussagt, haben wir zu unserer Schulzeit in den 70ger Jahren bereits in der Schule vermittelt bekommen.

 
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RE: Wetter/Erderwärmung

#11 von Lena , 23.07.2023 21:37

Was für die Gläubigen der selbstgemachten Klimahysterie.

Die Bewegung der Sonne sorgt für Erwärmung und Abkühlung der Erde im 2200-Jahres Hallstatt Zyklus

Die Änderungen der Sonne-Erde-Entfernung sind einer der beiden Hauptgründe für Erwärmung und Abkühlung der Erde und übrigens auch der anderen Planeten. Die Sonne bewegt sich ebenso wie die Erde um den Massenschwerpunkt des Sonnensystems, allerdings auf einer wesentlich komplizierteren Bahn. Der andere Hauptgrund sind die ebenfalls zyklisch verlaufenden Änderungen der Zahl der Sonnenflecken und damit der Strahlungsintensität.

https://tkp.at/2023/07/23/die-bewegung-d...llstatt-zyklus/

 
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