Luftwaffe in MeckPom

#1 von Rudis , 19.07.2016 22:53

Nicht nur das Heer ist in MeckPom präsent, auch Verbände der Luftwaffe sind in MeckPom stationiert.

Flugabwehrraketengruppe 21
Die Flugabwehrraketengruppe 21 ist mit dem Waffensystem PATRIOT ausgestattet und untersteht dem Flugabwehrraketengeschwader 1
( Husum).
Die Soldaten und zivilen Angestellten der Flugabwehrraketengruppe 21 sind an den Standorten Sanitz und Prangendorf in Mecklenburg-Vorpommern stationiert.
Wobei Sanitz der Stammstandort = Kaserne ist. ( Ehemals Kaserne des Stabes der 43. FRBr NVA)
Prangendorf ist die Friedensstellung der Patriot Systeme. Dort sind die Stellungen gebaut und die Ausbildung erfolgt dort auch.
Der Standort war zuvor Standort der FRAG-431 mit Fla-Raketen S-200.
Kommandeur: Oberstleutnant Thomas Sengespeick führt die Flugabwehrraketengruppe 21 seit dem 1. September 2015.

Flugabwehrraketengruppe 24
..... gehört ebenfalls zum Flugabwehrraketengeschwader 1 in Husum.
Die Flugabwehrraketengruppe 24 ist als eine von vier Flugabwehrraketengruppen der Luftwaffe mit dem Waffensystem Patriot ausgerüstet. Rund 550 Soldatinnen und Soldaten leisten ihren Dienst in Bad Sülze und bereiten sich, als Teil des Teams Luftwaffe, auf das aktuelle Aufgabenspektrum vor.
Als Bestandteil der integrierten Luftverteidigung trägt die Flugabwehrraketengruppe 24 mit dem bodengebundenen Luftverteidigungssystem Patriot zum Schutz des Luftraumes gegen Flugkörper bei. Dazu kann das Waffensystem zum Schutz von Räumen, Objekten oder Operationen auch außerhalb des deutschen Hoheitsgebietes eingesetzt werden.
Dabei in der Rechnitztal-Kaserne Bad Sülze der Stammsitz = Kaserne. ( bei NVA war dort die Volksmarine).
Bei Gnoien = Warbelow befindet sich die Friedensstellung. Warbelow war der Feldflugplatz JG-2 NVA.

Rudis  
Rudis
Beiträge: 34
Punkte: 66
Registriert am: 20.06.2016


RE: Luftwaffe in MeckPom

#2 von Joker , 08.10.2018 20:54

Leistungsvergewisserung 2018

Über Nord- und Ostdeutschland sowie den angrenzenden Seegebieten hat am heutigen Montag eine Luftwaffenübung begonnen. Damit soll die Einsatzbereitschaft von Personal und Technik für den Fall eines Konflikts in Osteuropa überprüft werden, berichten die Luftwaffe sowie deutsche Medien.
Das Szenario der zehntägigen Übung sei ein Nato-Bündnisfall während einer Krise in Osteuropa, schreibt der Sender NDR unter Berufung auf Oberst Gero von Fritschen, den Kommodore des auf dem Luftwaffenstützpunkt Laage stationierten Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „Steinhoff“, das an der Übung „als Gastgeber“ teilnehme.
Zwölf Eurofighter und Tornados aus den Geschwadern 31 (Nordrhein-Westfalen) und 33 (Rheinland-Pfalz), ein Transporter A400M (aus der Nähe von Hannover) sowie ein Tankflugzeug aus Köln sollen sich an den Einsätzen beteiligen. Es würden auch Luft-Boden-Angriffe trainiert, jedoch keine Bombenabwürfe, so der Sender.

Im Rahmen des Manövers solle überprüft werden, wie der Standort Laage auf einen Konflikt in Osteuropa vorbereitet sei, zitiert NDR von Fritschen.
Der Sender RTL schreibt heute unter Verweis auf die DPA, dass der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, am 19. Oktober eine Bilanz der Übung ziehen wolle.

Joker  
Joker
Beiträge: 16
Punkte: 48
Registriert am: 02.07.2018


   

Multinationale Korps NordsOst
Unfälle der Marine

Xobor Forum Software von Xobor
Datenschutz