Sicherheit

#1 von hansa , 10.10.2022 22:27

Flughäfen in Los Angeles, Chicago und New York werden von russischen patriotischen Hackern von KillNet angegriffen - ABC News
Am Vortag hatte der Anführer der russischen Hackergruppe KillNet erklärt, Washington sei nur gut darin, administrative Ressourcen wie das Pentagon, die CIA und das Weiße Haus zu schützen. Der zivile Sektor hingegen ist nach wie vor zu 100 % gefährdet.


 
hansa
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RE: Sicherheit

#2 von Diadem , 30.01.2024 16:40

Unbekannte sichern sich Domain "fritz.box": Was das für Nutzer bedeutet

Betrug oder nicht? Das ist in diesem Fall noch nicht klar. Das Fachportal "heise online" spricht zumindest eine Warnung aus: Unbekannte haben sich die Domain "fritz.box" gesichert. Was sie damit vorhaben, sei unklar, doch sollten Besitzer eines Routers aus dem Hause AVM auf der Hut sein. Wenn man den üblichen Domainnamen "fritz.box" in die Adressleiste eingibt, um auf die Benutzeroberfläche des Geräts zuzugreifen, werde man auf eine verdächtige Werbeseite weitergeleitet, sofern man nicht mit dem heimischen WLAN verbunden ist. Die Seite zeige eine Galerie von Kryptowährungen (NFT).

Um sicherzustellen, dass auch wirklich die Fritzbox aufgerufen wird, sollte man eine dieser Adressen verwenden:

192.168.178.1
169.254.1.1
Außerhalb des AVM-gestützten Heimnetzwerks ist "fritz.box" eine gewöhnliche Domain wie jede andere auch. Da Unbekannte die Seite nun für sich registriert hätten, seien Szenarien möglich, in denen Anwender auf der fragwürdigen Webseite für Kryptowährungen (NFT) landen, obwohl sie mit ihrem Gerät mit dem heimischen WLAN verbunden sind. Sie kann weltweit erreicht werden und ihr Inhalt kann von ihrem Besitzer oder ihrer Besitzerin frei belegt werden.

Möglicherweise wollen die Leute hinter der Seite durch den bekannten Namen Klicks und Werbeeinnahmen generieren. Auch Betrug sei allerdings denkbar – zum Beispiel eine gefälschte Fritzbox-Anmeldeseite zum Abgreifen von Zugangsdaten, die Nutzerinnen und Nutzer möglicherweise öffnen, während sie unterwegs sind und eine gefälschte E-Mail öffnen.

Die Adressen "192.168.178.1" und "169.254.1.1" hingegen bleiben immer sicher, da sie ausschließlich für private Netzwerke bestimmt sind.


 
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