Kaufen...so man das Glück hatte, welche zu erstehen.
Wie seid ihr an Schuko-Stecker und Dosen gekommen?
Ich hatte im WDA stehen: "Erlernter Beruf - Elektroinstallateur" Damit war es kein Problem mehr im Fachhandel einzukaufen.
Kaufen...so man das Glück hatte, welche zu erstehen.
Wie seid ihr an Schuko-Stecker und Dosen gekommen?
Ich hatte im WDA stehen: "Erlernter Beruf - Elektroinstallateur" Damit war es kein Problem mehr im Fachhandel einzukaufen.
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Na es reichte auch, jemanden gut zu kennen der das so im WDA zu stehen hatte. Das stimmt schon, die Regeln waren streng. War auch ganz gut so, finde ich.
Man ging dann ein Bier trinken oder gab Nachhilfestunden beim FS-Studium zum Fähnrich, oder gern auch Beides . Bei uns ging es weniger um Motoren, mehr um (Garten-)Laubeninstallation.
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Dank meine Errichtungsberechtigung (ausgestellt nach Lehrgang und Prüfung vom Energiekombinat) war das Einkaufen solcher Sachen kein Problem. Man musste nur wissen wo man was bekommt.
Oder andere Lösungen:
1. Von alten Geräten abgeschraubt.
2. Mehrfach-Verteiler mit flexibler Anschlußschnur gekauft und dort abgeschraubt.
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Ins Lager der LPG gehen und mir das was ich brauchte nehmen. Die Buchhaltung schrieb dann Rechnung.... so einfach.
nachrichtenfahrer hat geschrieben:
Ich hatte E-Monteur im Dienstausweis der DR stehen.
Da gab es keine Probleme,und wenn es im Einzelhandes (Bevölkerungsbedarf) nichts gab,
wurde eben im Großhandel für die DR eingekauft und bar bezahlt.Dann ging keine Rechnung
an die Dienststelle.
Manchmal gab es sogar mal AlCu (Kupferersatz)-Kabel.
Sigi
Da die Berufsbezeichnung im PA stand, war es kein Problem dieses Material zu bekommen. Hier meine ich Schukostecker, Kupplungen usw. Schukosteckdosen im
freien Handel waren nicht immer erhältlich. Ich habe dann bei Neuinstallationen die alten wieder aufgearbeitet. Außerdem hatte ich noch gute Beziehungen zu meinem
alten Lehrmeister. Da bekam ich auch was ich brauchte.
Ich hatte Elektromeister bestellt und mit Aufgabe betraut. Wo der das Zeug her holte war seine Sache.
Später erfuhr ich, dass dieses Elektromaterial beim Bau eines FDGB-Heimes weggefunden wurde. Solche Wege sollen in der DDR Gang und Gäbe gewesen sein.
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Manchmal frage ich mich, wie wir das 40 Jahre durchgehalten haben. Da wurde in den Betrieben geklaut auf Deibel-komm-raus und trotzdem alle Pläne eingehalten, jedem einen warmen Arsch verschafft und spottbillig durch die Gegend kutschiert.
Hier wird beim "Diebstahl" von 75 Cent eine Verkäuferin rausgeschmissen, weil der Konzern dadurch enorm in finanzielle Schieflage gerät ..
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Hatte nicht ein hochrangiger Politiker früher in der DDR gesagt: "Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr rauszuholen"???
PS: kann sein dass ich da irgendetwas falsch verstanden habe...
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Vermutlich.
Und Erich hat das auch nicht gesagt, sondern genuschelt.
Da haben Viele Vieles falsch verstanden.
Saarländer ...
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Wozu der Bedarf an Elektromaterial ? zumindest wir brauchten damals derartiges nicht. wenn defekt war die Stadt als Hauseigentümer gefragt. Die hatte eine ganze Brigade Elektriker und ein volles Lager.
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Diesen Ausspruch von E.H. haben natürlich viele wörtlich genommen. Man kann auch sagen es wurde organisiert bzw. umgelagert. Was einer nicht hatte, hatte ein anderer und dann wurde eben getauscht.
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Du Glücklicher.....Ich habe jede Menge davon gebraucht. Installation von beweglichen Maschinen, Installation bei Häuslebauer, da wurden jede Menge Steckdosen und Abzweigdosen (ohh was für ein Name...Abzweig (en) + Kabel massiv oder flexibel, wenn es ging Kupfer massiv.......ich hatte da privat ein großes Betätigungsfeld......ich machte Installation und für den ich es machte verlegte Wasserrohre in meinem Garten oder hatte am "Lada" Schweißarbeiten zu machen Eine Hand mit der anderen eben.
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Genau, denn ich brauchte Dachpappe (beschichtet) und 35m x 1,5 cm Ringerder für den Blitzschutz im Fundament des Gartenbungalows.
Dafür hatte ich Ersatzteile für Plattenspieler und Radio sowie die guten Chromleder Stiefel
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