Eigentlich war doch alles Material zu den Baugewerken nur von anderen Baustellen zusammengeklaubt. Weil, unter diesen Umständen billig und konnte zum Kunden ggf. gegen Westmark weiter gereicht werden. Ich hatte damals in Neu-Venedig und Rahnsdorf etliche Häuser und Wasserbungslows gemacht. Da lief es nur so.
Es gab ja nichts. auch Häuslebauer mussten ewig hinter allem hinterherlaufen. einzige Lösung war auf Baustelle einen Eigentumswechsel von gesellschaftlich auf privat zu vollziehen. Und damit ein Dritter die Sachen abtransportiert musste er auch noch mit einem Sack Zement bezahlt werden.
Och Hamann, ich weiß aus den alten Bundesländern das dort die Rate der Geschnappten ziemlich hoch ist und daher eben nicht so viel vom Bau geschleppt wird. Oder anders gesagt, eventuell ist der normale Wessi einfach zu blöd dafür.. Als gelernte DDR-Bürger sind wir pfiffiger und einfallsreicher..
Fachhandel war eigentlich für Privat nicht. In der Stadt war ein Lampenladen, geführt von einem Elektromeister und der verkaufte dann auch E-Material. Häuslebauer brauchten ja wegen Materialmangel gut 4 Jahre für eine bescheidene Hütte und machten wenn möglich die E-Installation gleich mit. Abnahme durch den E-Meister vom Lampenladen gegen Cash ohne Quittung und das war es dann.