Immer wieder gibts Momente, da geistert wieder das Thema Zwangsarbeit von politischen Häftlingen in der DDR durch die Medien.
Auch IKEA war schon dran....
Ehrlich verstehe ich allerdings nicht das es so schlimm sein soll wenn Häftlinge arbeiten und da ein Entschädigungsfonds gegründet werden muss.
Zwangsarbeit hatten wir nach dem Krieg auch von Kriegsgefangenen in Frankreich und anderswo.
Auch in der Bundesrepublik arbeiten Häftlinge. Bei internen Umzügen in unserer Dienststelle waren oft Häftlinge zugegen und führten den Umzug durch. Unter schlechten Bedingungen - da deren Aussttattung mit Tragegurten etc. mangelhaft war. Gearbeitet haben diese garantiert günstig - Wenn ich so folgendes lese http://www.stern.de/panorama/baden-wuert...hne-642085.html
"...Daraus schon erkennbar, die ganze Berichterstattung läuft wieder mal auf ein ein ganz bestimmtes Ziel hinaus..."
Wohl weniger der Steigerung der Auflagenhöhe als einer politischen Aufgabenstellung geschuldet.
Solch eine politische Abhängigkeit der (West)Presse gab es in den 40 Jahren Bundesrepublik nicht.
Sie hat sich selbst zum politischen Schmierenfinken degradiert.
Es ist nur noch peinlich ........
In der DDR mußten die Häftlinge Spanplatten zu Möbeln zusammenleimen und wollen jetzt eine Entschädigung
für diesen Schonplatz.
In anderen Ländern werden Häftlinge für gaaanz andere Tätigkeiten eingesetzt.
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Steinekloppen ...
Mit Sicherheit war der DDR-Knast gegenüber den heutigen Haftanstalten eine üble Einrichtung.
Aber die Abschreckung hat in bedeutend mehr Fällen funktioniert, als es heute der Fall ist...
Ein Schwimmbad, Fitnesscenter und gemütlicher Kuschelzelle gabs nicht.
Dafür eine recht harte Pritsche, Einschluß außer Freigang oder Arbeit. Da in der DDR jeder zu arbeiten hatte, sollten die Inhaftierten keine Ausnahme bilden.
Konnten sie auch gleichzeitig etwas für die Wiedergutmachung leisten.
Zwangsarbeit ist etwas anderes.
Da sollten sich die Schreiberlinge mal in den US-Straflagern der letzten 30 Jahre umsehen. Da wurden richtig Steine gekloppt ...
(Von russischen GULAGs will ich garn icht erst reden
Scheiße drauf. Die haben damals dahin gehört und gehörten es immer noch. Von wegen Internet im Knast und VIAGRA. Zahlen müssen es die aktiven Steuerzahler. Da bekomme ich einfach einen Anfall.
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Die Politischen sicher nicht in der Masse.
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Fragen muss man sich warum das erst über 2 Jahrzente später kommt. Bekannt war es ja gerantiert vorher.
Zu beantworten ist es aber auch einfach - zu dieser Zeit bestand für viele kein Interesse. Vorallem für die Wirtschaft ...
@Nachrichtenfahrer schrieb dazu:
Und da beschwehrt sich so eine Schl....,im Fernsehen sie hätte 4 Jahre in Ichtershausen Nadeln Verpacken müssen und nur 390 M-DDR im Monat dafür bekommen.
(bei freier Kost & Logis )
Sie war verurteilt wegen mehrfachem Diebstahl an Gesellschaftlichem Eigentum,stellte sich aber als politische vor.Meines wissens gab es aber in Ichtershausen keine "politischen".
Solche Leute werden dann auch noch von den Medien publikumswirksam hochgejubelt.
Ich habe nach meiner Lehre bei der DR einen Facharbeiterstundenlohn von 1,23 M-DDR + 50%Prämienzeitlohn erhalten,wenn ich für den Meister zufriedenstellend gearbeitet hatte,denn die %te wurden vom Meister vergeben.Dafür mußte ich aber in 3-Schichten in der Dampflokunterhaltung arbeiten.
Es kann sich jeder selbst ausrechnen was ich bzw.wir bei der DR für einen Monatslohn hatten,und mußten für Essen,Kleidung und Miete selbst aufkommen
Man darf nicht vergessen: in der DDR bestand eine Arbeitspflicht. Und diesem Gesetz unterlagen auch die DDR-Bürger, die in Haft waren. Deshalb konnten ja auch die "Assi-Paragraphen" wirksam werden.
Es hatte auch einen logischen Grund: Aus der Arbeit bekam man ja auch nur einen Wertanteil. der andere Anteil wurde als sogen. 2. Lohntüte in die Subventionierung des ÖPNV, der Mieten, Strom, etc. gesteckt.
Alle die arbeiteten haben sich also diese Subventionen redlich verdient (obwohl ich nach wie vor der Meinung bin, Mieten, Heizung etc. waren übersubventioniert und verführten zum Verschludern ...). Aus welchem Recht sollten die, die nicht arbeiteten, an dieser 2. Lohntüte teilhaben , denn extra Mieten und Fahrpreise für Assis gab es ja nicht ...
Also alle ran und alle haben gemeinsam den Nutzen.
Ausserdem arbeiteten die im Knast oftmals auch an den Schadensersatzforderungen, die ihnen im Zusammenhang mit ihren Straftaten ins Haus geflattert waren ...
Das mit der Arbeitspflicht wurde aber stillschweigend geändert in » für die, die nicht in der Lage waren ihren Lebensunterhalt anders sicherzustellen. Das galt sicher für die Knastis nicht, aber trotzdem als Einwurf.
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OK, die Behinderten, Kranken und Arbeitsunfähigen habe ich - dem Intelligenzgrad dieser Kommunity geschuldet - natürlich herausgenommen ...
Die habe ich garnicht gemeint. Sondern die, die schon damals so viel Kohle hatten, daß sie sich nichtarbeiten leisten konnten
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Ahhh, du meinst z.B. die Klempner und andere Handwerksmeister ?
Oder die Damen und Herren DDR-Künstler ?
Die sich immer noch lauthals über die Repressalien beklagen und nichts wie trocken Brot essen mussten.
Aber ist das nicht eine himmelschreiende Ungerechtigkeit ?
Mörder, Ganoven, Glücksritter, Vergewaltiger, Diebe..... müssen ihre edlen Hände schmutzig machen für Arbeit in dieser verachtungswürdigen sozialistischen DDR. Dann auch noch ihre Unterkunft und Verpflegung abarbeiten. Alles gegen ihren Willen- also unter Zwang.
Damit werden sie nun aber auch automatisch in den Status "Verfolgte des SED-Regimes" erhoben und erhalten vom Staat eine kleine Rente als Widergutmachug.
Widergutmachung ? Betont dieses Deutschland nicht ständig, kein Rechtsnachfolger der DDR zu sein ? Warum leisten sie dann Widergutmachung (?)
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Ganz so schlimm wirds wohl nicht kommen. Wobei ja bereits dokumentiert ist, dass bestimmte verurteilte Verbrecher eben doch den Status als Verfolgte des SED-Regimes erhielten. Wer eben mal so einen Polizisten erschlagen hatte tats nach heutiger Sicht in Notwehr und wurde zu Unrecht eingesperrt. Das nur als Beispiel.
Aber auch die nun (gesamt) deutschen Haftanstalten zahlen den Häftlingen für ihre Tätigkeit keinen gesetzlichen Mindestlohn. Auf alle Fälle beachtenswert ist die Ausstattung von Werkstätten in den Haftanstalten. Davon träumt selbst manch ein Handwerker.
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