Wissenswertes

#1 von Tina , 08.11.2024 19:10

Eine Heizung die gleichzeitig Teller wärmt
In den späten 1800er Jahren, in der Zeit der Viktorianischen Ära, war das Streben nach Komfort und technologischem Fortschritt allgegenwärtig.
Ein bemerkenswertes Beispiel für diese Innovationskraft war dieser Radiator (Heizkörper) mit integrierten Wärmefach.
Zu einer Zeit, in der Zentralheizungen noch nicht in jedem Haushalt zu finden waren, stellte der Radiator eine Revolution in der Art und Weise dar, wie Menschen ihre Häuser heizten.
Doch dieser spezielle Radiator bot mehr als nur Wärme an kalten Tagen. Das eingebaute Wärmefach hatte den speziellen Zweck, Geschirr zu erwärmen.
Wenn Ihr Euch fragt, warum das wichtig war, dann denkt daran, wie schnell eine warme Mahlzeit auf einem kalten Teller abkühlt.
Das Erwärmen der Teller vor dem Servieren sorgte dafür, dass das Essen länger warm blieb, was besonders in den kühleren Monaten geschätzt wurde.
Das Design dieses Radiators war oft kunstvoll und detailreich, mit geschwungenen Formen und Ornamentenverziert, die typisch für die viktorianische Zeit waren.
Es war also nicht nur ein praktisches Gerät, sondern auch ein Dekorationsobjekt, das den Reichtum und den guten Geschmack seiner Besitzer zur Schau stellte.
Heute sind solche Radiatoren mit eingebauten Wärmefächern hauptsächlich in Antiquitätengeschäften oder bei Sammlern zu finden. Sie erinnern an eine Zeit, in der Handwerk und Design Hand in Hand gingen und Funktionalität und Ästhetik gleichwertig waren.
Statement: Neben Tellern und Essen wäre dies auch der perfekte Platz für Handschuhe und dicke Socken. Schön mollig warm werden lassen, bevor man in die Eiseskälte hinausgeht

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#2 von Harald , 14.11.2024 15:13

Vor Island gibt es einen Leuchtturm, der auf dem höchsten von drei Felsen sechs Meilen vor der isländischen Küste steht und 1939 auf einer extrem steilen und gefährlichen Felsklippe erbaut wurde.

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#3 von Richard , 14.12.2024 21:05

Wussten Sie, dass der Darvaza-Krater, bekannt als „Tor der Hölle“, ein riesiger Krater in der Karakum-Wüste in Turkmenistan ist? Es entstand 1971, als sowjetische Geologen versehentlich eine mit Erdgas gefüllte unterirdische Höhle bohrten und den Boden zum Einsturz brachten. Um die Freisetzung giftiger Gase zu vermeiden, beschlossen sie, das Feuer anzuzünden, in der Hoffnung, dass es in ein paar Tagen erlöschen würde. Allerdings brennt der Krater seit mehr als 50 Jahren ununterbrochen und ist aufgrund seines spektakulären und mysteriösen Aussehens zu einer Touristenattraktion geworden.

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#4 von Ingo , 18.12.2024 21:35

Der Marianengraben liegt im westlichen Pazifischen Ozean, östlich der Philippinen und südlich von Japan. Sein tiefster Punkt, das Challenger Deep, befindet sich etwa 10.916 Meter (35.814 Fuß) unter dem Meeresspiegel und gilt als der tiefste bekannte Ort der Erde.
Der Graben liegt etwa 200 Kilometer südwestlich von Guam, der nächstgelegenen größeren Insel und Teil der Marianeninseln. Von Manila, der Hauptstadt der Philippinen, ist er etwa 2.500 Kilometer entfernt. Der Marianengraben entstand durch die Subduktion der Pazifischen Platte unter die Marianenplatte und ist Teil des geologisch aktiven Feuerrings. Aufgrund seiner extremen Tiefe und des enormen Drucks gehört er zu den am wenigsten erforschten Orten der Welt.

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#5 von nicola , 19.12.2024 21:13

La Pangée: Ein verlorener Superkontinent
Vor Millionen von Jahren waren alle Kontinente der Erde in einer einzigen und riesigen Erdmasse zusammengefasst: den Pangäa. Dieser Superkontinent existierte Hunderte Millionen Jahre, bevor er auseinanderbrach und die Kontinente bildete, die wir heute kennen.
* Ausbildung und Höhepunkt (Carbonifera - Perm):
* Pangée entstand durch die Kollision mehrerer kleinerer Kontinente, ein Prozess, der vor etwa 300 Millionen Jahren begann.
* Auf seinem Höhepunkt bedeckte die Pangäa fast ...


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#6 von Baltic , 25.01.2025 21:07

An der Nordspitze Dänemarks, in der Nähe von Skagen, treffen die Ostsee und die Nordsee aufeinander, vermischen sich aber nicht. Das liegt daran, dass ihre Gewässer unterschiedliche Dichten und Salzgehalte aufweisen. Die Nordsee ist kälter, dichter und salziger, während die Ostsee wärmer und weniger salzig ist. Wenn diese beiden Meere aufeinandertreffen, verhindern ihre unterschiedlichen Eigenschaften, dass sie reibungslos ineinander übergehen, wodurch eine sichtbare Linie entsteht.

Dieses natürliche Phänomen ist als Halokline bekannt, eine Barriere, die sich aufgrund von Unterschieden im Salzgehalt des Wassers bildet. Die Halokline verhindert, dass sich die beiden Meere vollständig vermischen, so dass ihre einzigartigen Eigenschaften auch an der Nahtstelle erhalten bleiben. Dies führt zu einem eindrucksvollen visuellen Effekt, bei dem die kontrastierenden Farben und Wellenmuster der beiden Meere deutlich zu erkennen sind.


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