Oberwiesenthal ist ein guter Urlaubs-und Skiort. Bringt mal etwas dazu. Als ich dort war, war ich noch Kind.
Eventuell bringt ihr Erinnerungen zurück.
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Registriert am: | 24.05.2022 |
Fichtelberg
Der Fichtelberg bei Oberwiesenthal im Erzgebirgskreis ist mit 1214,79 m ü. NN der höchste Berg in Sachsen. Gemeinsam mit dem nahe gelegenen Klínovec (Keilberg; 1243,7 m n.m.) auf tschechischer Seite bildet er das bedeutendste Wintersportzentrum des Erzgebirges.
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Registriert am: | 16.01.2020 |
Der Fichtelberg erhebt sich innerhalb des Mittleren Erzgebirges im Naturpark Erzgebirge/Vogtland rund 1,5 km nördlich der Staatsgrenze.
Am südlichen Bergfuß liegt mit dem Kurort Oberwiesenthal im Pöhlbachtal die höchstgelegene Stadt Deutschlands.
Etwa 750 m südsüdwestlich befindet sich als wenig markanter Nebengipfel des Fichtelbergs der Kleine Fichtelberg (auch Hinterer Fichtelberg genannt; 1205,6 m). Zirka 4 km südsüdöstlich erhebt sich mit dem tschechischen Klínovec (Keilberg; 1244 m) die höchste Erhebung des Erzgebirges.
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Auf dem Gipfel des Fichtelbergs stehen das Fichtelberghaus mit Aussichtsturm, eine Wetterwarte und eine markante Station der Königlich-Sächsischen Triangulation von 1864, mit der Vermessungen von regionaler und überregionaler Bedeutung durchgeführt wurden. Über die Ostflanke des Bergs führt die Fichtelberg-Schwebebahn von Oberwiesenthal bis auf das Gipfelplateau.
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Fichtelberghaus
Das erste nachweisbare, von Oskar Puschmann projektierte, Fichtelberghaus wurde in den Jahren 1888/89 auf dem Plateau des Fichtelbergs erbaut. Es wurde am 21. Juli 1889 eröffnet und 1899 durch einen Anbau erweitert. 1910 wurde das Haus wegen des Andrangs auf dem höchsten Berg Sachsens nochmals vergrößert. Mit dem Bau der Fichtelberg-Schwebebahn im Jahr 1924 stiegen die Besucherzahlen weiter an.
Am Abend des 25. Februar 1963 brach im Fichtelberghaus ein Brand aus. 180 Feuerwehrleute aus dem gesamten Landkreis Annaberg wurden alarmiert und waren an der Brandbekämpfung beteiligt. Wegen starker Schneeverwehungen auf der Zufahrtsstraße mussten sämtliche Löschmittel mit der Schwebebahn auf den Berg gebracht werden. Wegen des Wassermangels und einer bei −15 °C eingefrorenen Schlauchleitung, die von Oberwiesenthal auf den Berg gelegt worden war, gelang es nicht, den Brand zu löschen. Das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder.
Am 22. Juni 1965 wurde der Grundstein für ein neues Gebäude gelegt. Bis zur Eröffnung am 28. Juli 1967 entstand ein Neubau mit einer nüchternen, DDR-typischen Betonarchitektur und einem integrierten, schmucklosen und 42 m hohen Aussichtsturm. Für den Bau auf ihrem höchsten Berg stellte die DDR 12 Millionen Mark zur Verfügung. Im Erdgeschoss befand sich ein großes Selbstbedienungs-Restaurant, im Obergeschoss waren eine Grillbar, ein Konzertcafé und ein Konferenzsalon untergebracht; in diesen Einrichtungen fanden insgesamt 600 Gäste Platz. An der Innengestaltung wirkten namhafte Künstler mit, so gestaltete Hans Brockhage die Holzwände im Vestibül und den Raumteiler in der Selbstbedienung. Carl-Heinz Westenburger schuf ein Wandbild für die Stirnwand des Salons, auf dem er das Sportleben auf dem Fichtelberg darstellte.
Ende der 1990er Jahre wurde das Fichtelberghaus in Anlehnung an das alte Gebäude umgebaut und am 18. Juli 1999 wiedereröffnet. Der neu errichtete Aussichtsturm ist nur noch 31 m hoch.
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Fichtelberg-Schwebebahn
Die Fichtelberg-Schwebebahn ist die älteste Luftseilbahn Deutschlands und ging im Dezember 1924 in Betrieb. Sie führt von der Talstation (905,5 m) zur auf dem Gipfelplateau gelegenen Bergstation (1208,9 m). Die Fahrtzeit beträgt dreieinhalb Minuten.
Anfang Juli 2010 beschloss der Oberwiesenthaler Stadtrat die Bahn komplett neu zu errichten. Der Neubau wurde wegen fehlender staatlicher Fördermittel schließlich verworfen, und die Anlagen wurden zwischen April 2012 und dem Beginn der Skisaison 2012/2013 für 1,2 Millionen Euro generalsaniert
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Fichtelbergbahn
Am Südostfuß des Berges endet die Fichtelbergbahn, eine von Cranzahl nach Oberwiesenthal führende sächsische Schmalspurbahn, die 1897 eröffnet wurde und deren Gleise 17,349 km lang sind.
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Dort befindet sich neben Oberhof DAS Wintersportgebiet Ostdeutschlands.
Das Wintersportgebiet am Fichtelberg ist zusammen mit dem des Klínovec (Keilberg; 1244 m) das bedeutendste Wintersportzentrum des Erzgebirges. Die Fichtelberg-Schwebebahn und ein Vierer-Sessellift, die nahe an den Gipfel heranführen, und unter anderem der Zweier-Schlepplift „Himmelsleiterlift“ mit mehreren Skipisten erschließen den am Fichtelberg gelegenen Teil. Dazu gehören auch eine nordnordöstlich unterhalb des Gipfels beginnende Rennrodelbahn, südöstlich am Berg die Fichtelbergschanzen und die auf dem unteren Teil vom Südwesthang des Kleinen Fichtelbergs gelegene Sparkassen-Skiarena für Langläufer und Biathleten.
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Die Zukunft des Fichtelberghauses in Oberwiesenthal ist gesichert.
Ein neuer Pächter konnte gefunden werden. Die Liftgesellschaft Oberwiesenthal (LGO) übernimmt ab November das Haus. Die Gesellschaft betreibt bereits die Fly-Line am Fichtelberg. Am Freitag wurde der Vertrag unterzeichnet. Damit ist die Schließung abgewandt, die seit Sommer im Raum stand und für die Wintersaison Einbußen für die Tourismusregion bedeutet hätte.
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