Heute bleiben die Züge schon bei wenigen Zentimetern Schnee stehen ... die hier waren geeignet die Strecke auch beim Schneewehen von mehr als zwei Metern freizuhalten.
Ich habe mal ein Interview mit dem Siemenschef gehört, der gefragt wurde, wieso die Züge in Deutschland stehen bleiben aber in anderen Ländern mit wesentlich härteren Wintern fahren. Der Mann antwortete, dass das damit zusammenhängt, für welche Bedingungen die Züge bestellt und dann auch bezahlt werden ... und die Bahn in Deutschland kaufe eben nur Gutes-Wetter-Züge ein, da müsse man sich nicht wundern. Das Problem sei nicht, dass die Winter schlimmer geworden seien, sondern dass die Bahn eben keine Winter mehr einplane.

SVT175 / VT18.16 : Der Karlex im Hauptbahnhof Leipzig 1981.

Karlex und Karola waren durch die Deutsche Reichsbahn von 1959 bis 1994 betriebene internationale Schnellzüge zwischen Berlin/Leipzig und Karlsbad.

Ab 1981 ist der "Karlex" (Berlin - Leipzig - Plauen - eventuell auch Halt in Adorf - Bad Elster - Bad Brambach - Vojtanov - Cheb - Karlovy Vary und zurück) und auch der Karola" (Leipzig - Plauen - Karlovy Vary und zurück) nur noch mit normalen Reisezugwagen gefahren. Irgendwann nach der Wende, könnte im Fahrplan 1993/1994 gewesen sein, gab es dann noch mal eine D-Zug-Verbindung Leipzig - Prag und zurück mit Unterwegshalten auch in Reichenbach, Plauen, Oelsnitz, Adorf und Bad Elster.

Erfurt 1981 Zugunglück...

Der Feuerlöschzug der Deutschen Reichsbahn.
Heute habe ich in der ehemaligen Fachzeitschrift für den Brandschutz der DDR "Unser Brandschutz" einen Artikel gefunden der für die Historiker interessant sein könnte.
"Unser Brandschutz" Februar 1953

Besser bekomme ich das nicht kopiert.