Zwei «Eurofighter» der Bundeswehr waren 2019 in Mecklenburg-Vorpommern abgestürzt.
Das teilte das Innenministerium in Schwerin mit. Die Luftwaffe bestätigte einem Zusammenstoß in der Luft. Beide Piloten konnten den Schleudersitz betätigen, wie die Luftwaffe weiter mitteilte.
Rettungsmannschaften haben einen der Piloten lebend gefunden. Die Suche nach dem zweiten Piloten laufe, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Montag aus dem Verteidigungsministerium.
Zuvor hatten der Radiosender «Ostseewelle» und die Tageszeitung «Nordkurier» berichtet. Eines der beiden Flugzeuge stürzte nach Worten eines Ministeriumssprechers nahe der Ortschaft Jabel (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) in ein Waldstück. Das andere sei südlich der Ortschaft Nossentiner Hütte an einem Waldrand abgestürzt. Die beiden Orte sind rund zehn Kilometer voneinander entfernt.
Beide Maschinen gehörten zum Luftwaffengeschwader 73 «Steinhoff».
Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU) wird an die Unglücksstelle fliegen, um sich ein Bild von der Lage zu machen, wie sein Sprecher sagte.



