Flugplatz Halle-Nietleben
Luftwaffennachrichtenschule
Der Flugplatz Halle-Nietleben war ein Verkehrslandeplatz, der später auch als Sport- und Militärflugplatz diente, in Nietleben in der Nähe von Halle (Saale).
Ging 1925 in Betrieb.
Mit der Errichtung der Heeres- und Luftwaffennachrichtenschule wurde der Flugplatz Halle-Nietleben 1935 für die Öffentlichkeit geschlossen und bis 1945 von der Wehrmacht als Militärflugplatz genutzt.
Luftgau-Kommando III
Flughafenbereichskommando 7./III, in Großenhain/Sachsen
Fliegerhorst-Kommandant 40./III, Halle-Nietleben
Stab Nachrichtenführer Luftgau-Kommando III, Biesenthal (bei Berlin)
Nachrichtenführerkommando Flughafenbereich 7./III, in Großenhain/Sachsen
Nachrichtenstelle Fliegerhorst-Kommandantur 40./III, Halle-Nietlebe
Das Areal ging 1948 an die Gesellschaft für Sport und Technik über und wurde ab 1952 wieder für Sportflieger genutzt. Der Flugplatz diente als Ausbildungsort für Segel-, Motorflugpiloten und Fallschirmspringer. Mit dem Baubeginn von Halle-Neustadt wurde der Flugplatz Halle-Nietleben nach 1964 überbaut. Ersatz wurde Halle-Oppin.