Müggelturm (29,61 m) - Ortsteil Köpenick Früher ein beliebter Ausflugstipp - heute zwar teilweise saniert, aber den alten Charme wird der Müggelturm nie wieder erreichen. Rund um den Müggelturm, Teufelssee und Müggelberge kann man wunderbar mit oder auf dem Fahrrad die Natur erleben.
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Geschichte des Bauwerks von 10 Meter auf 29,61 Meter Postkarte Blick auf den Müggelturm und Bismarckwarte Rolf Vetter Der alte Müggelturm Carl Spindler, der Eigentümer der Köpenicker Wäscherei und Färberei W. Spindler, ließ um 1880 auf dem kleinen Müggelberg einen 10 Meter hohen hölzernen Aussichtsturm errichten. Wegen der geringen Größe konnte man aber nicht weit in die Ferne schauen. 1889 ließ Spindler den Turm erweitern, er wurde mit einer Höhe von 27 Metern am Ostersonntag 1890 eröffnet. Turm und Restaurant entwickelten sich schnell zu einem beliebten Ausflugsziel. Von der Aussichtsplattform hatten die Besucher einen Panoramablick bis zu 50 km über die Wald- und Seenlandschaft der Region bis hin zur Stadtsilhouette von Berlin. Bereits im Eröffnungsjahr 1890 zählte man ca. 52.000 Besucher. Im Jahr 1928 legte man die beiden Treppen zum Kleinen Müggelberg hinauf an. Die nordöstliche Treppe vom Teufelssee zählt 111 Stufen, die südliche 243 Stufen. Beide Treppen wurden 1953 erneuert. Nach dem Krieg wurde wieder eine Gaststätte für Besucher eingerichtet und 1953 übernahm die HO Köpenick den Betrieb des Müggelturmareals. Am Nachmittag des 19. Mai 1958 brannte der Turm vollständig ab …
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