Autofreie Friedrichstraße
Ein ungewohnter Anblick
Ein Pilotprojekt des Senats gegen den Willen der Ladeninhaber.
Verwaltungsgericht entscheidet, Pop-up-Radwege in Berlin sind rechtswidrig
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Wie bürgerfeindlich die Welt aussieht, wenn die Grünen an der Regierung sind, zeigt sich im rot-rot-grünen Berlin: Dort wird aktuell auf Antrag der grünen Umweltsenatorin Günther die Einführung einer City-Maut für PKW diskutiert. Pro Auto sollen am Tag 5-8 Euro fällig werden, wenn die Bürger damit in die Stadt fahren wollen. Auch das Parken sowie das Anwohnerparken sollen deutlich teurer, kostenlose Parkplätze gänzlich abgeschafft werden. Und ab 2035 sollen am besten gar keine Verbrenner-Autos mehr in die Innenstadt fahren dürfen. Man will den Bürgern partout das Autofahren madig machen.
Und was ist mit den Hunderttausenden Pendlern, die jeden Tag zu ihren Arbeitsplätzen in die Innenstadt fahren müssen? Die Berliner öffentlichen Verkehrsmittel sind keine Option. Wer damit pünktlich auf Arbeit sein will, muss vorsichtshalber eine Stunde früher los, denn die BVG ist bekannt für ihre Unpünktlichkeit, ihre Überfüllung und ihre Ausfälle. Sollen die Pendler aus dem Speckgürtel etwa wie in den Nachkriegsjahren jeden Tag 20, 30km mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren? Was ist mit all den Alleinerziehenden, deren größte Unterstützung im Spagat zwischen Job und Kinderbetreuung das Auto für schnelle Wege ist? Was ist mit den Menschen, die körperlich nicht fit genug sind, um 15 Minuten bis zur nächsten Bus- oder Bahnhaltestelle zu laufen? Die sollen entweder aus der Stadt ausgeschlossen oder abkassiert werden! Das ist zutiefst unsozial und spaltet die Gesellschaft. Die Grünen fordern aus ihrem elitären Elfenbeinturm heraus eine diskriminierende Öko-Diktatur auf Kosten der einfachen Bürger.
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